Sonntagsarabesken #17

Ein Abschiedslied für die, die sich taub stellt.
Ein Abschiedsbrief für die, die sich als Blinde ausgibt.
Ein letztes Anstürmen gegen das hoch aufragende Eis, hinter dem der schweigende schöne Mund in ewigem Lächeln eingefroren scheint.

Non habrá ninguna igual, no habrá ninguna, ninguna con tu piel ni con tu voz. Tu piel, magnolia que mojó la luna. Tu voz, murmullo que entibió el amor. No habrá ninguna igual, todas murieron desende el momento que dijiste adiós…

Es wird keine geben, die Dir gleicht, es wird keine geben,
Keine mit Deiner Haut, keine mit Deiner Stimme.
Deine Haut: Magnolie, vom Mond benetzt.
Deine Stimme: Rauschen, von der Liebe erwärmt.

Es wird keine geben, die Dir gleicht,
Sie starben alle
In dem Augenblick als Du Abschied nahmst.

Alle Spiegel sind zerbrochen. Der Wind bewegt langsam die Türen zwischen totenstillen Zimmern. Unsichere Schritte; der Blick getrübt von Nacht und Salz.

Kein einziger Tango mehr?