Drupal Gardens

Drupal Gardens ist mit Drupal, was WordPress.com mit WordPress ist: eine gehostete CMS-Lösung. Hätte ich aber nicht die Diskussion der zwei CMS-Größen Matt Mullenweg (WordPress) und Dries Buytaert (Drupal) zum Thema Open Source gesehen, wäre ich nie darauf gekommen.

Drupal Gardens ist das auf Drupal basierende Äquivalent zu WordPress.com, dem Service, auf dem dreitehabee momentan läuft. Drupal Gardens und die darauf installierten Sites werden von der jeweils neuesten Version des CMS Drupal betrieben und können auf Wunsch zu 100% exportiert werden. Damit ist gemeint, dass nicht nur die Inhalte (Texte und Medien), sondern auch persönliche Anpassungen (Customizations) und andere Änderungen exportiert werden.

Was mir an Drupal Gardens extrem gut gefällt, ist die Skalierbarkeit des Systems, das eher an ein Hosting erinnernde Preisschema, die Abwesenheit von Werbung (abgesehen vom „Powered by Drupal Gardens“-Button) und der Verzicht, Standardfunktionen nur gegen Bezahlung zugänglich zu machen – alles Probleme, die es bei WordPress.com gibt.

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