Wie man seine Hotmail-Adresse endlich ändern kann

Gerade jetzt gibt es mit dem neuen – und ich muss sagen: beeindruckenden – outlook.com die Chance, die alte, ewig nicht mehr verwendete, aus der Steinzeit des Internet hervorgeholte hotmail.com oder live.at-Adresse nicht nur mit einem Alias auszustatten, sondern gänzlich (auf eine outlook.com-Adresse) umzubenennen!

  • Zuerst meldet man sich unter outlook.com mit den alten Daten an.
  • Dann klickt man auf das kleine Zahnradsymbol rechts oben und wählt „Weitere Einstellungen“.
  • Unter „Konto verwalten“ gibt es den Punkt E-Mail-Adresse umbenennen.
  • Draufklicken, neue outlook.com-Adresse eingeben, fertig.

Nichts zu danken!

8 Kommentare

  1. Microsoft schient mit Outlook.com – man mag es kaum glauben – in der Gegenwart angekommen sein: Optik und Handling stimmen einfach.

    Aber was soll ich mit einem reinen Web-Mailer, der sich weder über Exchange noch über IMAP in Mail-Clients einbinden lässt, anfangen?

    • Völlig richtig, was IMAP und Mail-Clients angeht, allerdings gilt das scheinbar nur für einige von uns. Wenn ich mir ansehe, wie zum Beispiel in Bezug auf Thunderbird argumentiert wird – „Webmail ist die Zukunft, deshalb entwickeln wir den Destkop-Client nicht weiter“ -, dann sieht es schon anders aus.

      Aber ja, ich bin ganz bei dir was vor allem IMAP angeht.

    • Hm, mit Thunderbird bin ich nie so recht warm geworden. Als Mac-User habe ich eine Hass-Liebe zu Mail entwickelt ;-) Was mir bei einem reinen Web-Mailer einfach fehlt ist eine Integration in die systemweite Suche am Rechner/Telefon

    • Okay, das mit Mail kann ich verstehen. Habe es auch lange Zeit so gehandhabt, bis ich dann wieder mehrfach zwischen Systemen wechseln musste und mir klar wurde, dass meine Ansprüche (verschiedene Signaturen, korrektes Handling von Gmail-Labels, E-Mailadressen-abhängige Gesendet-Ordner, und, und, und) wichtiger waren als die Systemintegration, die Mail bietet.

      Sparrow habe ich mir dann doch irgendwann auch schöngeredet, jetzt experimentiere ich sehr zufrieden mit Postbox. Mittlerweile tendiere ich sehr stark dazu, nocheinmal knappe 10 USD für ein Mailprogramm auszugeben, denn es gefällt mir schon sehr, sehr gut. Vor allem, wenn man es einmal so konfiguriert hat, dass es optisch Mail.app praktisch gleicht…

  2. Wow, Postbox hat sich ja verändert! Ich hab mir das zum letzen mal angesehen, als es ganz neu war und sie noch über 20 USD haben wollten. Sieht toll aus und ich muss mir da glatt noch mal die Demo ansehen, obwohl ich mit Mail zufrieden bin.

    Bei den Labels in Gmail habe ich ja mehr den Eindruck, dass da Google da einen eigenartigen Weg mit dem Pfad geht und manche Mail-Clients versuchen, das auszubügeln, Mail das aber nicht versucht. Hatte damit allerdings auch nie ein Problem…

    Und bevor ich mich zu früh freue: Lässt sich auch Postbox über Spotlight durchsuchen?

    • Ja, es hat sich enorm verändert! Und ja, du kannst Spotlight mit Postbox verwenden. Und ja, es verwendet das lokale Mac-Adressbuch (und nicht das Thunderbird-, ähem, Postbox-eigene!)

      Probier das Ding aus, gib ihm eine Chance – ich bin bis jetzt sehr zufrieden.

      Und noch etwas: Wenn du mal deine Gmail-Konten eingegeben hast, lass deinen Mac die ganze Nacht durchlaufen und geh auf Extras > Indexerstellung > Alle Ordner indizieren… – das dauert nämlich einmal ziemlich lange, danach geht es superflott!

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