6 grundlegende Probleme unseres Schulsystems

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Wenn in einem Video über das weltweit aktuell angewendete System von „Schule“ eine Passage vorkommt, in der es heißt…

We have an extremely standardized system, where each child must learn the same thing at the same time in the same way as everyone else. This does not respect the basic fact of being human. That each of us is unique and different in our own way.

…dann gefällt mir das, da ich die Kritik zu 100% teile. Gleichzeitig wundere ich mich, wie das Problem gelöst wird, denn meines Wissens nach gibt es keine substantiellen Verbesserungsvorschläge (mit Ausnahme der Stundenplangestaltung), die Kinder auf zukünftige Herausforderungen besser als bisher vorbereiten würden. Erfolg, so scheint es zumindest, hat man trotz und nicht wegen oder gar dank der Schule; und wenn es dort nicht scheitert, dann in der nächsten Ebene.

Erst unlängst habe ich festgestellt, dass sich meine Wahrnehmung der Schulzeit sehr der meiner Zeit beim Bundesheer angeglichen hat. Beide haben ein paar Freundschaften hinterlassen; in beiden habe ich mehr durch die selbständige Beschäftigung mit diversen Themen gelernt als im Unterricht/in der Übungseinheit selbst. Da wundert es mich nicht, wenn in den Kommentaren zum obigen Video dieser Aspekt auch immer wieder erwähnt wird. „To be honest, I learn more in my vacation than going to school.“, „Youtube teaches you more faster then real life“, „I’ve learned more English watching YouTube than going to school.“, usw. – Wenn man sowas liest, dann kann man ja nur davon ausgehen, dass da einiges falsch läuft. Warum kümmert sich niemand darum? Außer die private „Next School“-Initiative, die auch das obige Video produziert hat.