Im Wall Street Journal berichtet Yang Jie über die starke Verbindung zwischen Apple und dem für seine Elektroautos bekannten BYD. Eine Kooperation, die schon 2009 begonnen und sich 2019 verstärkt hat.
BYD, known globally as Tesla’s most formidable EV competitor, has a second business manufacturing electronics, and it has grown to assemble more than 30% of Apple’s tablets […] Apple’s rising dependence on two China-based contractors—BYD and iPhone assembler Luxshare—points to the difficulty of shedding Chinese manufacturing. […] For Apple, which abandoned hopes of making its own EV, working with BYD helps it diversify its suppliers away from Foxconn, the Taiwanese assembler that makes the most iPhones and iPads. BYD isn’t in line to assemble completed iPhones […], but it is taking a bigger role in iPhone parts such as the titanium frame.
WSJ
Einerseits dürfte BYD ganz generell stark im Smartphone-Business unterwegs sein, denn auch Hersteller wie Xiaomi, Huawei oder auch Samsung lassen beim chinesischen Megakonzern produzieren. Andererseits werde ich ganz genau mitlesen, was denn so alles davon betroffen sein wird, wenn der bald neue Präsident Trump seine Zoll-Pläne präsentiert.
Tatsache ist und bleibt aber, dass Apple, auch wenn der Konzern sowohl in Indien als auch in Vietnam Produktionsstätten betreibt, nach wie vor größtenteils von China abhängig zu sein scheint. Und dass nun das eine amerikanische Vorzeigeunternehmen von der Workforce, dem Know-How, der Expertise und dem Produktionsvolumen des größten Konkurrenten eines anderen amerikanischen Vorzeigeunternehmens abhängig ist, bleibt die Kirsche auf der Torte.