Legaler Organhandel

In Deutschland und in der Schweiz muss man zu Lebzeiten der Organspende zustimmen, nach dem Tod können Angehörige über eine Organspende des Verstorbenen entscheiden. In Österreich ist jeder, auch Staatsbürger anderer Nationen, die in Österreich sterben, potentieller Organspender, es sei denn, er oder sie wünscht dies explizit nicht (Widerspruchsregelung). Wie man in der Gegenwart mit der Diskrepanz zwischen immer mehr Menschen, die Spenderorgane benötigen, und immer weniger (Verkehrs-) Unfalltoten, denen Organe entnommen werden können, zurechtkommt, beschreibt der Artikel „Tackling the Organ Shortage“ im Wall Street Journal aus ökonomischer Sicht. Bemerkenswert, wie Israel die Vergabe von Organen geregelt hat.

Singapore is preparing to pay donors as much as $50,000 for their organs. Iran has eliminated waiting lists for kidneys entirely by paying its citizens to donate. Israel is implementing a „no give, no take“ system that puts people who opt out of the donor system at the bottom of the transplant waiting list should they ever need an organ.