Personalisierte Preise in Onlineshops

Wer den Trend noch immer nicht erkennt und Maßnahmen zu Datenschutz und Anonymisierung nach wie vor als unnötig abtut, sollte sich beim nächsten Online-Einkauf überlegen, ob der Preis, der zu zahlen ist, tatsächlich von allen bezahlt werden muss. Das englische Office of Fair Trading prüft bereits, wie sich aggregierte und zu Kundenprofilen gesammelte Daten auf die Preisbildung in Onlineshops auswirken können.

Das Office of Fair Trading will also herausfinden, ob das gesammelte Datenkonvolut geeignet ist bzw. bereits dafür genutzt wird, um Preise und Angebote zu personalisieren. Im Zentrum der Nachforschungen stehen dabei der Verlauf des benutzten Internet-Browsers, der Gebrauch von Mobile Devices und bereits getätigte Einkäufe im World Wide Web sowie demografische Daten.

So richtig spannend wird es, wenn Facebooks umgehende Personalisierung auch in die Preisbildung einfließen wird. Und warum sehe ich das nur als logischen nächsten und nicht abwendbaren Schritt?