RSS-Liebe bei der SZ

Diesmal plädiert Simon Hurtz in der SZ für die RSS-Technologie und spart dabei nicht mit Kritik an der algorithmischen Sortierung von Nachrichten in sozialen Netzwerken.

Das Versprechen sozialer Netzwerke lautet: […] Wir nehmen dir alle Entscheidungen ab und sortieren die Inhalte für dich. Welche Kriterien unsere Algorithmen dafür nutzen, muss dich nicht kümmern. Vertrau uns einfach. Für die breite Masse scheint das zu passen. […] Jetzt entscheiden Algorithmen, was für die einzelnen Nutzer angeblich relevant ist und welche Tweets zuerst angezeigt werden. […] Wer RSS-Reader nutzt, kocht selbst: Er weiß genau, was in den Topf kommt, und kann jeden Tag neu entscheiden, worauf er Lust hat.

RSS-Liebe überall.