In diesem Abschnitt eines Videos (zu einem völlig anderen Thema) wird Aral Balkan mit einem Cookie-Consent-Banner von Microsofts Bing-Suchmaschine konfrontiert. Er nimmt das zum Anlass, sein Video zu unterbrechen und sich etwa sieben Minuten lang dem Cookiebanner zu widmen. (Die Sequenz beginnt bei 10:47 und dauert etwa sieben Minuten.)
Abgesehen von all dem Irrsinn, den man auf Cookie-Bannern findet, habe ich beim Ansehen kaum meinen Augen getraut, als ich gesehen habe, dass selbst unter „Manage Preferences“ vorausgewählte und nicht abwählbare Optionen vorhanden sind, die man aber erst sieht, wenn man sehr lange nach unten scrollt. Der Scrollbalken ist lange, also wirklich sehr lange scrollt.
Ich kann dieses Video nur empfehlen. Es geht die Sache fast schon humoristisch an, beim Zuschauen wird einem aber klar, wie viele Unternehmen an der Ausbeutung privater Daten beteiligt sind und wie vielen davon welche Art von Daten übermittelt wird, wenn man ohne darüber nachzudenken, einfach auf „I accept“ klickt. – Was viele angesichts der nahezu unendlichen Zahl von Cookiebannern mittlerweile tun. (Es gibt ein wenig Abhilfe, aber die muss man erst mal in Anspruch nehmen.)