COVID-19, Tag 257: Coffee to go

Dienstag, 24. November 2020, Tag 257 der Maßnahmen gegen die Verbreitung zur Eindämmung des Coronavirus. Alles ist normal. Horrorstatistiken aus allen Teilen der Welt? Normal. Homeoffice und immer legererer Umgang damit? Normal. Büro statt Wohnzimmer? Normal. Supermärkte nur bis 19 Uhr offen? Normal. Es funktioniert ja doch auch ohne repräsentative Büroräumlichkeiten, viel Schein (statt Sein) und mit einem pragmatischen Zugang? Nicht wirklich. Noch nicht, zumindest. Aber vielleicht wird das noch? Coffee to go, berichtet der Standard, ist jedenfalls der Renner momentan. Und ich kann das für die Läden, an denen ich vorbeikomme, bezeugen: Oftmals sind die Warteschlangen zum Coffeeshop länger als die zur Post. Man hat als Wiener halt seine Prioritäten.

Apropos Prioritäten. Werfen wir einen schnellen Blick auf die COVID-Statistik, damit wir nicht nur wissen, wie sich Österreich im, sondern auch mit dem Lockdown so tut!

Way to go, aber schon mal nicht schlecht, Österreich! Ich trau mich da noch lange nicht sagen, dass wir über den Berg sind, denn wir haben auch während der ersten Welle schon viel zu viel Optimismus gezeigt (und was die Todesfälle angeht, brauchen wir noch gar nicht von „über den Berg“ sprechen), aber immerhin, die Neuinfektionen scheinen zurück zu gehen. Mal sehen, was der Herr Neuwirth heute dazu bloggen wird.