Im Blog von Boxcryptor habe ich einen Beitrag gefunden, in dem die Datensicherheit von Cloudspeichern mit der eines lokal installierten NAS verglichen wird. Es ist natürlich klar, dass der Anbieter einer Verschlüsselungslösung für Cloudspeicher tendenziös vergleichen wird, aber diesen Punkt unterschreibe ich zu 100 Prozent:
Eine sicher verschlüsselte Cloud […] ist […] ein virtueller Speicherort, der physikalisch von hochspezialisierten Anbietern verwaltet wird. Hier kümmern sich Expertenteams rund um die Uhr um Datensicherung, Backups und Verfügbarkeit. Ein einzelne[s] selbsternannte[s] Computer-Genie mit einem NAS (oder einem Fileserver) kann das auch bei größtem Bemühen nicht leisten.
Cloud vs. NAS: Wo sind meine Daten sicherer?
Alle – alle! – Probleme, die ich in meinem Umfeld in Bezug auf die Sicherheit (aber auch in Bezug auf die Verfügbarkeit) von Daten miterlebt habe, resultierten aus dem Faktor „selbsternannes Computer-Genie“. Alles wirkt so leicht, alles so schlüssig, bis es dann nicht mehr leicht und schlüssig ist.
Ah ja: Leute, die ihren Mailserver selbst betreiben, ebensowenig die Kriterien „Expertenteam“ und „rund um die Uhr“ erfüllen, und trotzdem „Datenschutz“ rufen… Weiß man da schon etwas?