Man stelle sich ein Unternehmen vor, dass seine die Privatsphäre ignorierende Technologie und die zugehörigen Ressourcen gegen Kinder richtet:
Facebook formed a special team to study children and ponder ways in which they could be monetized. One such document is said to refer to children between the ages of 10 and 12 (“tweens”) as a “valuable but untapped audience.” Another suggests “leveraging playdates” as means to drive Facebook’s “growth.”
Another document cited by the paper, dated March 2021, notes that Facebook is struggling with “global teen penetration” and warns that “acquisition” of teen users “appears to be slowing down.” Internally, Facebook expects its teenaged audience to plummet by an additional 45% by 2023, according to the Journal.
Leaked Facebook Docs Depict Kids as ‚Untapped‘ Wealth
Der erste Satz meines Beitrags hier ist eigentlich eine Schönung des Satzes „Ein Unternehmen spioniert Kindern nach“. Wenn ich in diesem Zusammenhang nicht mehr an ein Unternehmen, sondern an eine Person denke, die einem 13-jährigen Kind kontinuierlich nachstellt, es überwacht, sein Verhalten analysiert und mit den (finanziellen) Mitteln eines Erwachsenen versucht, es zu beeinflussen, potentiellen Schaden in Kauf nehmend, dann empfinde ich das als zutiefst widerlich. Genau darauf deuten aber die oben zitierten Dokumente hin.
Kinder sind unerschlossenes Einkommen? Bei dieser Aussage eines den Datenschutz und die Privatsphäre ignorierenden Unternehmens möchte man sich den ganzen Tag lang die Hände waschen. Das ist ein ekliger Tiefpunkt und ich hoffe, die Kids sind schlau genug, erhöhen die oben zitierten 45% auf noch deutlich mehr und nehmen ihre Eltern auch gleich mit von der Plattform, denn die ist nicht nur toxisch aufgrund der dort verfügbaren und verbreiteten Inhalte, sondern von Grund auf, in ihrem Kern.