Die neuseeländische News- und Media-Website Stuff hat, nachdem sie bereits 2019 keine Werbung mehr darauf geschalten hat, 2020 beschlossen, Facebook und Instagram (dort hatte die Site ca. 1.000.000 Follower) zu verlassen. Was hat sich verändert? Im Großen und Ganzen: Nichts. – Das Reuters Institute fasst zusammen:
1. Stuff cut advertising spending on Facebook before they removed its content, and there was no traffic impact at all. […] 2. It’s been seven months since Stuff stopped all content on Facebook, and they’re still trying to gauge the true impact – but the traffic dip has not been statistically significant. […] 3. What they are concerned about is whether their journalism is reaching communities who primarily get their news from Facebook.
Im Gespräch mit Sinead Boucher, der CEO von Stuff, geht es um weitaus mehr als nur um Zahlen in Bezug auf den Facebook-Exit, aber ich höre immer aufmerksam zu, wenn ich irgendwo aufschnappe, dass es ohne Facebook auch – und in diesem Fall sogar sehr gut – geht. Es gibt sie ja doch noch, die positiven Nachrichten inmitten des Pandemiewahnsinns.