Schweiß

Es ist die Hitze, die einige von uns krank werden lässt: andere erkranken am Essen, besonders am Wasser, das sie, absichtlich oder nicht, trinken. Man hat sie davor gewarnt. Das Wasser hier muss gereinigt, abgekocht werden, doch diese Warnungen sind nun egal. Die Hitze bestimmt hier den Lauf der Dinge.

Der Körper ist allgegenwärtig. Er wird Mittelpunkt eines schon lange nicht mehr körperlichen Lebens. Man spürt ihn unter Schweiß und Kleidung, man spürt ihn durch Hunger und Durst, durch Schmerzen: durch ihn, die Annehmlichkeit eines kühlen Windes, mit ihm, den Luxus des Schattens. Ihn in Wasser zu baden, ein Wunsch.

Der Geist ist frei. Er genießt den Komfort, den er dem Körper zu verdanken hat, der ihn schützt und es ihm möglich macht seinen Aufgaben nachzugehen. Alles in mir hat eine Aufgabe. Der Geist, frei zu sein.