Der siebente Tag verlief ruhig. Keine Wanderungen, keine Bootsfahrten, keine Touren. Ausschlafen, gemütlich aufstehen, entspannt frühstücken, E-Mails abrufen und schreiben, Espresso, ein paar Fotos, dann wieder schlafen. Morgen würden wir nach Ko Lanta fahren.
Eine Sache jedoch bereitete uns jedoch ein wenig Kopfzerbrechen. Das Wetter für die nächsten Tage und Wochen (!) wurde als schlecht angekündigt. Regenfälle, Gewitter, Abkühlung, so zeigte sich der gesamte Südwesten Thailands. Doch auch das Wetter auf den verhältnismäßig nördlich gelegenen Inseln – Ko Samui, Ko Phangan, Ko Tao – schien nicht wirklich vorteilhaft zu sein. Da Ko Tao eines unserer Ziele war, begannen wir zu überlegen, wohin wir reisen sollten, um der riesigen Wolkenfront, die über Thailand abregnete, zu entgehen.
Auf Ko Phi Phi war es mittlerweile so, dass man mit Regenschauern unter Tags und in der Nacht fix rechnen konnte. Da wir aber alles gesehen hatten und uns nun weiterbewegen wollten, machten wir uns fertig, um am nächsten Tag die Fähre gleich in der Früh nach Ko Lanta besteigen zu können.
Heute jedoch, schlenderten wir noch einmal durch Tonsai, tranken Kaffee, besuchten die südlichen Strände der Insel und gönnten uns ein gutes Abendessen. In der Nacht regnete es stundenlang.