Nicht umsonst kommt er manchmal auf und nicht umsonst sollte man ihn einfach walten lassen, bis er sich von selbst wieder auf den Heimweg macht. Der junge Freund, von dem ich hier spreche, der Kollege, der immer wieder einmal vorbeischaut, der nahezu fromme Geist allzu gluecklicher Tage ist… der Urgrant.
Er kommt und geht wie er will und es gibt ihn schon seit Menschengedenken und wahrscheinlich sogar schon früher. Patrick kennt ihn, ich kenne ihn und wenn diese Endpunkte des Spektrums ihn kennen, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass andere ihn nicht ebenso kennen: den Grant, der immer dann aufkommt, wenn die Lösung des Problems das Problem an Komplexität selbst übersteigt und der von Natur aus faule Mensch sich dennoch der Lösung widmen muss, da er weiss, dass ansonsten das Problem entweder unlösbar wird oder Dimensionen annimmt, die nicht mehr akzeptabel erscheint. Oder so. Der Urgrant kann aber auch einfach so dasein. Er benötigt nämlich einfach keine Einladung, der Urgrant.