Facebook setzt mit seiner „People You May Know“-Funktion (PYMK) alles dran, die Beziehungen zwischen Menschen, die noch nicht innerhalb des Netzwerks abgebildet sind, zu erfassen und verwertbar zu machen. Diese Beziehungen umfassen alles, was online, aber eben auch alles, was offline geschieht. Dazu gehört zum Beispiel auch der Staub auf einer Kameralinse, der Rückschlüsse auf die Kamera und damit auf die physische Nähe der Personen erlaubt, die auf Bildern, die mit dieser Kamera gemacht wurden, zu sehen sind. Man denke hier an eine große Hochzeitsgesellschaft, eine Ballveranstaltung oder ein Fußballmatch, auf dem eine Person Fotos von Freunden und Bekannten gemacht hat. Eine Kamera, viele Gesichter, ein verbindendes Event.
Patents filed by Facebook [describe] a technique that would connect two people through the camera metadata associated with the photos they uploaded. It might assume two people knew each other if the images they uploaded looked like they were titled in the same series of photos—IMG_4605739.jpg and IMG_4605742, for example—or if lens scratches or dust were detectable in the same spots on the photos, revealing the photos were taken by the same camera.
Das ist alles fancy und wirkt fast schon wie ein Selbstzweck. Doch an die Daten kommt man noch viel einfacher. Ohne jegliche Technologie, einfache Psychologie reicht aus. Ja, die Nutzer sind auch noch im Jahr 2018 offenbar wirklich dumm.
[Facebook] doesn’t use proxies for location, such as wi-fi networks or IP addresses. It doesn’t use profile views or face recognition or who you text with on WhatsApp. Most of Facebook’s uncanny guesswork is the result of a healthy percentage of users simply handing over their address books.