Die Essenz des Jahres 2013 in einem Absatz von Sascha Lobo zusammengefasst.
Wanzen in USB-Steckern, Postpakete, die geöffnet werden, um Spähgut einzubauen, spionierende Monitorkabel, völlig neue Arten von Überwachungsgerät, die auch offline funktionieren und per Radar aktiviert und ausgelesen werden können und in der Lage sind, Stimmen aufzuzeichnen, der Einbau von sogenannten Backdoors in die Hardware praktisch aller großen US-Tech-Unternehmen von Dell bis IBM, ein eigenes, sekundäres NSA-Internet neben dem bekannten Internet, das nur für die weltweite Bürgerüberwachung existiert. […] Langsam lässt sich eine gewisse Unruhe in der Bevölkerung ausmachen, sogar bei denjenigen, deren Sommermantra lautete „Ich habe doch nichts zu verbergen“. Sollte es am Ende doch nicht nur der Terrorismusabwehr dienen, alle, alle, alle, immer, immer, immer zu überwachen?
Guten Rutsch!