Artificial Killing Machine

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Die „Artificial Killing Machine“ ist ein interaktives mechanisches Kunstprojekt. Eine Phalanx aus Spielzeugpistolen zielt auf einen unter der Maschine positionierten und für den Betrachter der Installation reservierten Stuhl. Die Pistolen feuern in scheinbar unregelmäßigen Abständen und in scheinbar zufälliger Zahl. Tatsächlich jedoch basiert der Zeitpunkt und die Anzahl der Schüsse auf dem mit der Killing Machine gekoppelten Datenstrom des Dronestre.am-Projekts, welches Echtzeitdaten über US-Drohneneinsätze mit Todesfolge über eine öffentlich zugängliche Schnittstelle verfügbar macht. Sobald eine Meldung einlangt, reagiert die Maschine und gibt die Anzahl der Todesfälle durch die Anzahl der Schüsse wieder.

Sinn und Zweck der Maschine ist, aus Statistiken wieder Menschen zu machen:

When individuals are represented purely as statistical data, they are stripped of their humanity and our connection to them is severed. Through the act of play and the force of imagination, this project aims to reconnect that which has been lost.