Cappuccino-Barista

Immer wieder erfreue ich mich an den Grabenkämpfen der Wiener Kaffeeszene. Diesmal spuckt einer allen Baristi ordentlich in die Suppe.

crema: Neben den traditionellen Konditoreien und Wiener Kaffeehäusern gibt es ja eine Entwicklung im Bereich der Kaffeebars. Hier in Wien zum Beispiel die Kaffeebars „Kaffeefabrik“, „Kaffeeküche“ und „Kaffeemodul“.

Edelbauer: Ich weiß, was Sie meinen, diese „Cappuccino-Barista“. Naja, die lernen zumindest die Maschine putzen, aber mit Kaffeequalität hat das nichts zu tun. In einem Kaffeehaus habe ich noch nie gesehen, dass dort ein Barista arbeitet. Dann die Zubereitung als solche. Wir wissen, dass die Milch die positive Wirkung der Antioxidantien verringert. […] Aber in diesen „Baristageschichten“ ist zur Milch nur noch ein Tropfen Kaffee dabei, dazu Herzl malen usw. Das wird nicht lange leben.

Ich empfehle jeder und jedem an Kaffee Interessierten (mit Wien-Kenntnissen) vor allem die letzten zwei Antworten im Interview aufmerksam zu lesen, um sich selbst ein Bild machen zu können. Und wer vom Sumpf nicht genug kriegen kann, der sei auf den Beitrag #33477 im Kaffee-Netz verwiesen.