Der Söhne Albtraum: unabhängige Frauen

Eine Vorstellung, die, wenn nach wie vor gültig, vielen Söhnen Albträume bereiten würde; offenbar Realität in der DDR. Kaum mehr vorstellbar in der Gegenwart. Nahezu überall.

The East German woman had a job, was economically independent, self-confident, and divorce-happy. [She] didn’t consider her male partner an enemy but rather a partner who, economically speaking, had little or nothing on her. Indeed, the average East German man, unless he had managed to gin a foothold in the regime’s upper echelons — but what woman would want a man like that? — wasn’t in a position to boast any typically macho privileges. He couldn’t show off with money, fast cars, or a house on Ibiza. He had to rely on his potential talent as a lover and his qualities as a father and partner.

Ich könnte auf Anhieb ein Dutzend Personen nennen, denen bei dem Gedanken, mit Frauen konfrontiert zu sein, die ihre Partner nicht aufgrund ökonomischer Überlegungen, sondern nach den hier genannten Aspekten bewerten, vor Angst und Nervosität übel werden würde. Vor allem, weil sie sich auch gegenüber der eigenen Mutter außerhalb der beruflichen Laufbahn beweisen müssten – würde diese ähnlich denken.