Bekanntlich haben sich ja einige Länder zu der wahnwitzigen Idee bekannt, Zwei- oder gar Eineuroscheine einzuführen. (Jeder, der die USA schon einmal besucht hat, weiß, was das bedeutet!) Bei einer Online-Umfrage auf derstandard.at hat sich natürlich die illustre Forumsgesellschaft zusammengefunden und regen Ideenaustausch betrieben. Unter anderem auch, wie denn die neuen Scheine aussehen sollten:
Momentan sind auf den sieben Euroscheinen wesentliche Epochen der europäischen Kulturgeschichte abgebildet, und zwar in chronologischer Abfolge, beginnend beim Fünfeuroschein mit der Klassik, Zehneuroschein Romantik, bis hin zum 500-Euroschein, der das zwanzigste Jahrhundert darstellt.
Wie sollte man nun, so fragte man im Forum die „Freunde von zusätzlichen, kleineren Euro-Scheinen“, die Ein- bzw. Zweieuroscheine gestalten? Nimmt man die kulturellen Epochen Europas her, so bleibt nur mehr ein Abbild von Pfahlbauten für den Zweieuroschein und Höhlenmalereien für den Eineuroschein übrig. „Ein Höhleneingang auf dem Geldschein wär schon ziemlich gut und auf der Rückseite ein umgestürzter Baumstamm, der über einer Schlucht liegt – für das Brückensymbol.“
„Womit die ewiggestrigen Quengel-Europäer sich wieder einmal durchgesetzt hätten, und wir voller Zuversicht in die Vergangenheit schauen können!“
Gab’s wieder und wünscht noch einen angenehmen Tag!