Ein 23-Jähriger Wirtschaftsstudent der Universität Oxford nimmt sich der Obdachlosen seiner Stadt an. Er analysiert ihre Situation, lokalisiert das Problem und löst es mittels App („Greater Change“), so der Pitch für das zielgerichtete Crowdfunding.
You can give without carrying change, but know you’re making one.
Aus dem Crowdfunding-Aufruf für die Greater Change-App
Um sich gegenüber den Marktbegleitern (Regierung, Sozialsystem, Kirchen, spendenwillige Menschen, usw.) durchsetzen zu können, gibt es aber auch einen USP: Die Greater-Change-Plattform ist nicht nur Treuhänder (das Budget wird erst ausgezahlt, sobald ein Obdachloser genügend Geld gesammelt hat, um zB einen Kurs oder andere Maßnahmen zu buchen), sondern auch Wohltäter, da sie die Development-Goals der Obdachlosen evaluiert und den Investoren, äh, Spendern transparent kommuniziert.
Dass das Projekt nicht nur auf wohlwollende Stimmen stößt, dürfte klar sein. Wer es für gut hält, trackt seine Kinder wohl auch per Smartphone.