Dieser Trailer zu Searching – und vielleicht der Film auch – ist aus mehreren Gründen herausragend. Einerseits ist das Setting des Jahres 2018/19 würdig:
After David Kim (John Cho)’s 16-year-old daughter goes missing [he] decides to search the one place no one has looked yet, where all secrets are kept today: his daughter’s laptop. In a hyper-modern thriller told via the technology devices we use every day to communicate, David must trace his daughter’s digital footprints before she disappears forever.
Begleittext des Trailers zu Searching auf YouTube
Andererseits ist Searching mit von uns allen genutzten Devices aufgenommen (Smartphone, Laptopkamera), wird über die Kanäle präsentiert, über die wir alle kontinuierlich kommunizieren (Skype, Facebook, Chat) oder Inhalte konsumieren (YouTube), und schreckt nicht davor zurück, auch simple Screencasts und Google-Suchen als Mittel einzusetzen, die Story voranzutreiben.
Was im Trailer zu Searching allerdings auch ganz klar herauskommt, ist, wie falsch unsere Wahrnehmung einer Person sein kann, wenn wir sie nicht online und offline kennen. – Der Film könnte interessant werden. Und ich hoffe sehr, sehr, sehr, dass er sich nicht als das langweilige Moralin herausstellt, dass so groß angekündigte Filme dann doch oft sind.