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Was unterscheidet einen Schnappschuss von einem großartigen Foto? Der Fotograf Charlie Howse beantwortet diese Frage wie schon so viele vor ihm mit einem Verweis auf den Dialog zwischen der Person hinter der Kamera und dem Subjekt oder der Umgebung davor. Die Technik und das Equipment sind wichtig, aber deutlich weniger als angenommen.
The technical aspect […] is less important than the artistic or the compositional aspect of the image or the interestingness of the subject matter. A great photograph is one that allows the viewer to look at the image and say „I recognize it“ or an image that strikes a chord in a person or an image where the viewer is allowed to create their own story about the image. I am convinced that a good photographer can take a current phone or a current point-and-shoot camera and go out with someone who has just recently gotten their new Nikon, their new Canon with a 3.000 dollar lens and their 3.000 dollar body and go out and come back with better images, because they know how to approach a subject. They know how to position the person or the subject within the scene and they know how to make an image rather than take a picture.
Und wie immer, wenn es um den Einsatz von Technologie geht, entpuppt sie sich bei denen, die es wirklich können, lediglich als Mittel zum Zweck, denn der Akt der Fotografie selbst wird weit über die Bedienung einer Kamera hinaus definiert. Er ist ein kreativer Akt, bei dem das Equipment lediglich der Verwirklichung dient.
Anybody can grab a good camera or pick up their cell phone and take a picture. But to be really good at it requires a lot more than just using the equipment. So for me, art of photography is the challenge of using these tools as a way to create something […] or to develop a mastery in something that not everyone can do.
Und das „not everyone can do“ muss man schon sehr eng sehen, wenn man sich umsieht und das massige Bildmaterial, dem wir ausgesetzt sind, betrachtet.
Ähnlich argumentieren übrigens auch die Fotografen Rachel Gulotta und Daniel Inskeep, die in einem Video aufzeigen, wie Profis mit billigem Equipment trotzdem bessere Fotos zustande bringen als ein Amateur mit High-End-Equipment.