Was momentan hier zu sehen ist, ist das Resultat eines Unfalls. Man merke sich bitte für die Zukunft: Editiere niemals mitten in der Nacht deine Designvorlagen und benenne sie niemals ungenau. Um etwa 2:30 Uhr morgens war das Kaffeehäferldesign dann irgendwo verschwunden. (Ja, ich muss mir auch noch etwas für Serverbackups überlegen…)
Doch so schlecht ist das auch nicht. Thematic, das WordPress-Framework, auf dem mein Kaffeehäferldesign als Child-Theme aufgesetzt hat, ist nicht das Gelbe vom Ei. Ganz besonders störend war was Ian Stewart, der Programmierer hinter Thematic, ein „Feature“ nennt: Unmengen an Sidebars und Widget-Areas. An sich eine gute Idee, doch mit einer sehr großen Einschränkung, da die Widgets zwar für die Homepage, Einzelartikelseiten und Archivansichten für den inhaltlichen Teil definiert werden können, die tatsächliche Sidebar ist allerdings immer die gleiche. Und das ist schlecht, denn niemanden interessiert beim Lesen eines Artikels meine Twitterei oder mein aktuellstes Flickr-Bild.
Außerdem haben mir ein paar Kleinigkeiten an meinem Design nicht gefallen. Das farblich gefüllte Feld hinter Seitentitel und Seitenlinks war ein wenig zu klein, die Baseline des Seitenslogans rechts oben um einen Pixel höher als die des Seitentitels. Genauen Vermessern wird auch aufgefallen sein, dass es auf einigen Seiten kleine Validitätsprobleme gegeben hat – alles in allem ein Wink des Schicksals, da endlich wiedereinmal selbst Hand anzulegen und was Vernünftiges auf die Beine zu stellen. Ich melde mich dann wieder.
Update: Wenn man vom Teufel spricht…