Eigener Passwortmanager statt App/Service? Eher nicht.

Drüben bei Perishable Press ist Jeff Starr der Meinung, man brauche keine App, um seine Passwörter zu verwalten, und gibt eine Anleitung fürs Erstellen eines verschlüsselten Containers, in dem Textdateien mit den jeweiligen Passwörtern gespeichert sind; das wäre dann der eigene Passwortmanager.

Mhh, ja. Nein. Also nicht für mich.

Mit einem Passwortmanager wie LastPass, Dashlane oder 1Password ist das Erstellen, Verwalten und Nutzen von Logins und Passwörtern so friktionsfrei – das Wort „convenient“ fehlt mir hier in Übersetzung – wie nur möglich. Das ist mehr wert als man denkt. Ich würde sehr bald aufhören, gute oder sich stark voneinander unterscheidende Passwörter zu nutzen, wenn ich mich jedes Mal in einen verschlüsselten Container begeben müsste, dort eine Textdatei öffnen, das Passwort von dort herauskopieren… Und OTPs (das sind die alle 20 Sekunden wechselnden numerischen Codes) würden schon gar nicht funktionieren.

Also nein, nicht für mich. Und ich kann aus Erfahrung sagen: Wer mit mehr als 3 Passwörtern zu tun hat, für den ist dieses System auch nichts. (Als grundsätzliche Diskussion zum Thema ist der Artikel allerdings dennoch lesenswert!) Ich persönlich bin seit Jahren mit 1Password mehr als zufrieden. Und wer den Service noch nicht abonniert hat, der sollte bis zum Black Friday noch durchhalten. Es gibt dann eigentlich immer eine Aktion.

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