Es ist soweit, ich pfeif drauf. Egal, welches Theme man sich herunterlädt, allesamt sind sie ein Schmarr’n. Die ach so hochgepriesenen Layouts (Grid, Fibonacci, was weiß ich) taugen allesamt nichts, denn entweder sie verwenden für die einfachsten WordPress-internen Funktionen völlig unnötig einen Haufen Plugins oder sie sind für Seiten aus dem deutschen Sprachraum nicht stimmig. Oder, und das ist das andere Extrem, sie sind so dermaßen schlecht zusammengeschustert, dass schon mal irgendwo drei oder vier div-Layer nicht geschlossen werden oder PHP-Endungen “?>” gleich ganz auskommentiert werden… Zusätzlich sind diese Themes dann noch mit völlig inakzeptablen Lizenzbedingungen ausgestattet, die jegliche Änderung theoretisch unter Strafe stellen… Also: Tschüss!
So schwierig ist PHP nun auch wieder nicht, dass man sich nicht ein wenig damit beschäftigen kann. Während Sie diese Zeilen lesen, wird in irgendeinem Wiener Café fiebrig an meinem ersten Theme gearbeitet. Ich glaube behaupten zu können, dass es sowas in dieser Art für WordPress noch nicht gegeben hat, obwohl sehr viele Blogger damit schon auf anderen Plattformen zu tun hatten. Aber mal sehen, wie das dann ankommt, wenn ich es fertig habe. Vor allem bei der Leserschaft.
Jedenfalls wird das Ding sauberen Quellcode haben, alle Layer werden geschlossen sein, ich werde mich bei Massenabfragen gar nicht erst mit “ifs” abgeben, sondern sofort zu schnelleren Varianten übergehen und mich um sauberen, wohlformatierten Code bemühen.
So. Der Frust musste jetzt abgelassen werden und wir sehen uns in neuem – maßgeschneidertem! – Gewand wieder. Und das Zeug von der Stange kann sich getrost verabschieden. Bis dahin gibt’s ein wenig Kubrick!