Gutenberg? Noch immer: nein.

Alexander Kunz mag den Gutenberg-Editor in WordPress immer noch nicht. Sein größtes Problem ist mein größtes Problem: Gutenberg eignet sich absolut nicht, um Texte zu verfassen, die über 1 oder 2 Absätze hinausgehen. Kunz hilft sich hier mit dem Classic-Editor.

In an attempt to not go crazy while drafting, I inserted a “Classic Editor” block to write all my text in it as one piece, and then maybe, at the end when I think I’m done writing, convert it into paragraph-blocks, for the sake of using them. […] For my regular text, the Gutenberg blocks are of absolutely no use to me. I much prefer it that all text “sticks together” as one unit, in the Classic Editor. What I’m writing is one visual piece, and not fragmented into tiny blocks with flickering UI elements.

Und etwas später dann im Beitrag bringt er auf den Punkt, was ich mir jedes Mal denke, wenn ich damit arbeiten muss:

For the mundane everyday task of just writing, [Gutenberg] is a flickering, confusing, dysfunctional click-orgy.

Es ist schon beachtlich, was da bei WordPress passiert ist. Habe ich früher oft und gerne im (Classic-) Editor Texte verfasst, so schreibe ich heute nahezu alles in MarsEdit, lade es als Entwurf in WordPress hoch, konvertiere den als „Classic“ gespeicherten Text in Gutenberg-Blöcke und veröffentliche dann.