Das ist nicht der erste Fall, von dem ich lese. Heute noch zig-tausende E-Mails in Gmail verwaltet, morgen – einfach so! – keinen Zugang mehr dazu. Wer dann noch andere Dienste nutzt, wie im oben genannten Fall Photos, Docs, usw., der macht sich zur Gänze abhängig.
Notiz an mich selbst: Einsehen und schön langsam die letzten Daten von Google abziehen.
Ein reines Gmail-/Google-Problem sehe ich da aber nicht; kann bei Apple, Microsoft auch so passieren.
Was bleibt über? Risiko verteilen?
Du sagst es und genauso ist es. Nur höre ich von solchen plötzlichen Sperrungen durch Google überproportional häufig.
Ich glaube nicht, dass „Risiko verteilen“ alltagstauglich ist, aber zumindest eine gute Backupstrategie, die ein vollständiges und lückenloses Email-Backup enthält, sollte das Problem lösen können. Hab Mailbackups, auch größere, schon öfter über Nacht von einem zum anderen Anbieter transferiert. Das Mitnehmen der Mailadresse funktioniert natürlich nur, wenn man über eine eigene Domain verfügt.
Meiner Meinung nach kannst du das Risiko tatsächlich nur senken, in dem du alles selbst hostest. Macht aber niemand, also dann doch das hier beschriebene Modell, aber mit FastMail als Provider.