Hybrid Bharatham

Hybrid Bharatham, Elemente traditioneller, indischer Tänze mit Hip Hop vermischt, zu Uproar von Lil Wayne getanzt. Nice!
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Wir alle kennen die traditionellen Tänze diverser Kulturen und wir alle sehen sie uns an, lächeln höflich, freuen uns aber, wenn diese Riten aus der Vergangenheit endlich vorbei sind, klatschen brav, hoffen darauf, dass es keine Zugabe gibt, und wundern uns innerlich, wie wir die letzten Minuten überhaupt durchgehalten haben (Balleröffnung, anyone?) Das ist die eine Seite.

Auf der anderen Seite gibt es Performances und freie Tänze wie „Amelia“ von La La La Human Steps oder „Have a nice day“ von World Order oder den einfachen und komischen Tanz, den Matt Harding 2008 und 2012 an verschiedenen Orten auf der Welt aufgenommen hat. Hier kann man nicht wegsehen, will mehr, wird regelrecht hineingezogen in den Sog von Expressionismus und Spaß. Das ist sozusagen die Gegenbewegung zur zum Kult erhobenen Fadesse.

Okay, das war jetzt der allgemeine Teil, zu dem ich mich bemüßigt gefühlt habe, um etwas zum Thema allgemein zu sagen. Nun zum eigentlichen Video.

Hybrid Bharatham, meine Güte! Hier werden Elemente traditioneller indischer Tänze („Bharathanatyam“) mit Hip Hop vermischt und zu moderner Musik getanzt, im konkreten Fall zu Uproar von Lil Wayne. Und das ist das genaue Gegenteil von höflich Lächeln, von Warten, bis es vorbei ist und von Hoffen, dass es keine Zugabe gibt. Und hier wundern wir uns, wieso das Video schon zu Ende ist, wo es doch gerade erste angefangen hat. Und wir wollen mehr. – „Hybrid Bharatham“ dürfte ohnehin im Netz aktuell ein Ding sein und es gibt, beispielsweise von Usha Jey Choreography, von der auch das oben eingebettete Video („Episode 5“ – gefällt mir am besten) stammt, eine ganze Serie.

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