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Es gibt einen Unterschied zwischen Menschen, die in ihrem Job aufgehen und solchen, die den Vorstellungen, wie sie hier beschrieben werden, entsprechen. Zweiteren ist, vor allem, wenn sie auch noch stolz darauf sind, nicht zu helfen. Aber wenn die Chefin solche Aussagen trifft…

Any young person should, at some point, take a job that makes them uncomfortable and that they feel unqualified for. It’s really great to feel uncomfortable, and you change so much as a person from that. I also say that work ethic matters more than most anything.

Interview mit Erika Nardini, NY Times

…und somit aus Angst den Motivator zur Leistung ableitet, dann, ja, „nicht zu helfen“.


Man muss sich diese Aussagen und Vorstellungen – das Wort „Philosophie“ vermeide ich, denn jemand, der Human Resources nach Belieben austauschen kann und somit über die Folgen seines Handelns nicht nachdenken muss, hat in einer Disziplin, die das Denken liebt, nichts verloren – einmal auf der Zunge zergehen lassen. Solche Vorstellungen sind ausschließlich durch die Verfügbarkeit eines schier unendlichen Pools an Arbeitskräften legitimiert und durch sonst nichts.