Trailer zu Transformers One

Es gibt ein Transformers-Prequel. Ein billiger Abklatsch, der hoffentlich das, was Michael Bay aufgebaut hat, nicht kaputt macht.

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Es gibt ein Transformers Prequel. Allein schon der Trailer lässt mich zweifeln.

Ich habe Transformers immer mit einer gewissen Portion Respekt vor der Idee, aus dieser Art von Spielzeug einen Film zu machen, wahrgenommen und die ersten drei Teile1 sind für mich, wenn auch auf den Aspekt Action reduziert, nach wie vor gute Unterhaltung. Michael Bay ist es gelungen, Transformers ernstzunehmend erscheinen zu lassen und eine Ästhetik zu etablieren, die sich im Nachhinein als gut erwiesen hat und mittlerweile nicht nur in der Netzkultur Einzug gehalten hat. Er hat einen schönen, mittlerweile schon kultigen, von Effektorgie zu Effektorgie springenden Actionfilm gemacht, tritt dabei aber der Idee hinter dem, was „Transformers“ ausmachen, mit Respekt gegenüber.

Die Filmmusik von Steve Jablonsky wirkt heute noch genauso wie 2007 (besonders „Arrival to Earth„). Und selten, wirklich selten, gelingt es einem Film, populäre Musik auf eine Art zu nutzen, die die Handlung verstärkt; Optimus Primes Schlussrede zum Intro von Link Parks „Friendly Fire“ ist aber so ein gelungenes Ende eines sehr zum Erstaunen aller gelungenen Films.

Ich fürchte, das jeglicher Logik enthobene Transformers One ist nicht so ein Film. Und ich hoffe, das ist ja immer die Gefahr bei Prequels, Fehler im Plot entzaubern nicht die in der Geschichte nachfolgenden Filme.

  1. Alles, was nach Shia LaBeouf kam, ist Schrott. ↩︎

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