Owen Williams schwärmt über das Surface Book 2, welches er als das sieht, was das MacBook Pro hätte sein sollen. Er zählt eine ganze Menge an technischen Vorteilen auf, die das Surface Book 2 gegenüber sowohl dem MacBook Pro als auch dem iPad Pro hat. (Eine funktionierende Tastatur oder das Vorhandensein simpler USB 3.0-Ports, zum Beispiel.)
Der Artikel ist lange und ausführlich, führt aber wichtige Punkte an, die auch mich bei Apple immer mehr stören, obwohl ich noch das Glück habe, kein Gerät zu besitzen, dem z.B. USB-Ports fehlen. Ein 8.000-Euro-Gerät wie das neue MacBook Pro ist in seinem Preis-Leistungsverhältnis meiner Meinung nach jenseits von Gut und Böse anzusiedeln, da es sich wohl in seiner maximalen Lebensdauer nie rechnen wird. Aber egal.
Weil ich selbst realistisch auf die nicht zufriedenstellende Produktlinie von Apple sehe und bei jeder “Innovation”, die Apple präsentiert, das Gefühl habe, nur schneller am Platz zu treten und mehr dafür bezahlen zu müssen, sind Beiträge wie der von Owen Williams oder der vernichtende Beitrag über den Mac Mini von Russell Ivanovic willkommen. Sie erweitern den getrübten Horizont und zeigen auf, was sich außerhalb des von Apple geschaffenen Universums abspielt.
Und da ist, QED, sehr viel los!