Elementor Webflow, gerne von Agenturen gepriesen, weil’s ach so einfach und ach so schnell ist, fällt in letzter Zeit unangenehm auf.
Zuerst erhöht man relativ still und heimlich die Preise, in dem die Bandbreite massiv, nämlich um fast 75 Prozent verringert wird, was dann dazu führt, dass sich bei sehr gut besuchten Websites der Jahrestarif erhöht, weil Zusatzpakete mit mehr Bandbreite genutzt werden müssen.
WTF is wrong with @webflow? They’re forcing me to pay $15,000/year, up from $468! A 32x price increase overnight! And they gave me 1 week to decide if I want to upgrade or move the whole Failory site to another CMS!!
@nicocerdeira
Und nun liest man im Firmenblog, dass Webflow acht Prozent seiner Belegschaft entlassen wird. Und das auch noch in einem „wir bereiten uns auf die Zukunft vor“-Artikel, in dem der CEO versichert, dass es dem Business gut geht.
I’ve made the decision to restructure Webflow to best position us for our next phase of growth […] As a result, approximately 8% of our team members won’t be moving forward with us. […] To be clear: our business is healthy and our financials are strong.
Linda Tong, CEO Webflow
Ich sag’s mal so: Wenn der CEO eines Unternehmens zuerst die Preise massiv erhöht, kurze Zeit später acht Prozent seiner Angestellten entlässt und gleichzeitig meint, das Geschäft laufe gut und das Unternehmen sei finanziell gut aufgestellt, dann sollte man sich mit diesem CEO einmal näher über die Bedeutung der Phrasen „gut laufen“ und „gut aufgestellt sein“ unterhalten.
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