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FM4 schreibt über das Remake bzw. den Reboot des Spieleklassikers „Alone in the Dark“.
„Alone in the Dark“ ist Schund, aber das ist […] liebevoll gemeint. Es ist […] das Games-Äquivalent zum Pulp-Roman oder zum B-Movie, ein […] Produkt, das nicht mit der Qualität des ganz großen Hochglanz-Business mithalten kann oder muss. Stattdessen ist es ein Liebesbrief an eine leicht angestaubte Horror-Games-Nische, die, […] gar nicht unbedingt viel Modernisierung braucht. […] „Alone in the Dark“ ist eine unspektakuläre, aber dennoch würdige Auferstehung eines Klassikers.
Rainer Sigl
Alone in the Dark wurde beim ersten PC, zu dem ich Zugang haben durfte, als Spiel in einer Sammelbox mitgeliefert. Klar habe ich die käsigen Pseudo-3D-Figuren durch die Villa manövriert und die hölzern wirkenden Bewegungen mit dem Staunen eines Kindes betrachtet. Klar habe ich bis spät in die Nacht gespielt und klar ist Alone in the Dark noch heute eines der Spiele, die mir sofort einfallen, wenn es um Computerspiele geht, von denen ich im Grunde nur sehr wenige gespielt habe. Ich war eher Strategiespielen wie Civilization, Colonization, Sim City und ähnlichen zugeneigt.