Elektroautos sind Autos für Hausbesitzer

Mieter und Mieterinnen verfügen im Gegensatz zu Hausbesitzern nicht über eine private Ladeinfrastruktur für ihre Elektroautos. Das führt zu Problemen.

Mieter haben aktuell einen entscheidenden Nachteil in Bezug auf Elektroautos: Sie verfügen nicht über die private Infrastruktur, um ihre Elektroautos (über Nacht) laden zu können und sind somit von zur Verfügung gestellten Ladestationen abhängig. Das führt zu Kabelsalat auf Gehsteigen und Warteschlangen vor Ladestationen.

The transition to electric vehicles is underway for homeowners who can power up in their own garage, but for millions of renters, access to charging remains a significant barrier. Now, cities across the U.S. are trying to come up with innovative public charging solutions as drivers string power cords across sidewalks, erect private charging stations on city right-of-ways and queue at public facilities.

Renters face charging dilemma as U.S. cities move toward EVs

Überhaupt kommt mir gegenwärtig vor, dass Elektroautos ein Klassenspaß für diejenigen sind, die problemlos auf andere Autos Verkehrsmittel ausweichen können.

4 Kommentare

  1. Das mit dem zu Hause Laden könnte ggf. zu einem teuren Spaß werden, je nachdem, wohin Tarife für Hausstrom sich noch entwickeln und wie die „Strompreisbremse“ ausgestaltet werden wird. Wer möchte schon den kolportierten 80% Anteil des subventionierten Stroms zu einem großen Teil in sein Elektroauto „tanken“? Das könnte zu noch mehr Stau an öffentlichen Ladepunkten führen. „Glücklich“ schätzen können sich dann nur (noch) diejenigen, die eine PV-Anlage auf dem Dach haben.

    Wie dem auch sei … ich werde es demnächst selbst ausprobieren können bzw. müssen ;-)

    • …und ich bin gespannt auf deinen Bericht! (Was das „Tanken“ angeht, so bin ich ohnehin enorm gespannt, was viele Elektroautos an vielen Heimanlagen eigentlich für den Gesamtstrombedarf und dessen Zurverfügungstellung bedeuten.)

  2. Da gibt es bereits interessante Studien zu. Links habe ich gerade spontan nicht bei der Hand. Mal sehen, ob ich sie in meinen „Bericht“ aufgreifen kann.

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