Olivia Newton-John. Gene Kelly. Xanadu. Roller und soetwas wie eine Disco mit Rollschuhen. Ich habe keine Ahnung, wie, wo, was und warum, aber es ist witzig, sich diese, ähem, Szene – ja, ich habe wie gesagt keine Ahnung, was ich da eigentlich sehe – anzusehen.
Okay, ich habe mir jetzt durchgelesen, worum es im Film „Xanadu“ eigentlich geht. Und die Handlung ist tatsächlich völlig egal. Die Wikipedia schreibt zu Xanadu:
Der Film floppte an den Kinokassen […] und war die Inspiration für die Kreation der Goldenen Himbeer-Preise, um die schlechtesten Filme des Jahres auszuzeichnen. Sehr erfolgreich war hingegen der Soundtrack mit Musik von Olivia Newton-John und dem Electric Light Orchestra. Er verkaufte weltweit 7-fach Platin und gehört damit zu den erfolgreichsten Filmmusiken überhaupt.
Wikipedia
Also nehmen wir die Szene doch einfach, was und wie sie ist: Eine gute sechs Minuten dauernde Choreografie, die mittendrin von der ewigen Wiederholung des Wortes „Xanadu“, begleitet von Rollschuhfahren und Choreografie, in den Song „Xanadu“ von Olivia Newton-John übergeht. Wenn man sich genau ansieht, was man sich ansieht, wird es eigentlich recht lustig. Und das alles in perfektem 1980er-Stil, in dem die krampfhafte Sterilität moderner Filmästhetik genüsslich außer Acht gelassen wird. „A place, where nobody dared to go.“