uBlacklist ist eine Browser-Erweiterung für Google Chrome und Firefox mit einer ziemlich interessanten Funktion. Sie ermöglicht es, bestimmte Domains aus den Suchergebnissen bei Google, aber auch aus den Ergebnissen anderer, populärer Suchmaschinen (Bing, Brave, DuckDuckGo, Ecosia, Kagi, Qwant, SearX, Startpage.com, Yahoo! JAPAN und Yandex) ganz oder zumindest teilweise zu entfernen.
Wozu soll das gut sein? Die uBlacklist macht es möglich, Domains aus den Suchergebnissen zu entfernen, die uns mit zwei Dingen auf den Nerv gehen. Einerseits haben die Betreiber dieser Sites genügend Ressourcen, um ihre Pages für Suchmaschinen zu optimieren, andererseits, jedoch, liefern sie nur miserablen, lediglich für Klicks auf Werbung optimierte Inhalte oder KI-generierten Slop aus, der kleinen, ultra-spezialisierten, aber mit informativem, generischem und von Menschen erstelltem Content aufwartenden Sites schadet.
Ein paar Beispiele von Websites, die man blocken kann:
- Websites, die KI-generierte Inhalte (Bilder, Texte, usw.) veröffentlichen und damit die Suche nach bestimmten, heiß umworbenen Themen, de facto unbrauchbar machen.
- Websites, die nahezu ausschließlich Inhalte anderer Websites kopieren oder den Markt der einen Sprache mit Übersetzungen erfolgreicher Websites aus einer anderen Sprache fluten.
- Websites, die von großen Medienunternehmen mit nur sehr wenig generischen Inhalten, betrieben werden.
- Websites, die zwar die Suchergebnisseiten dominieren, aber de facto nicht benutzbar sind: Pinterest, Instagram oder andere sind damit gemeint, die nach nur wenigen Sekunden nach einer Anmeldung verlangen.
Ich werde die Erweiterung ausprobieren, in die Vollen gehen und gleich die gesamte Liste an problematischen Sites abonnieren. Mal sehen, ob das die Suchergebnisse „besser“ macht.