Billig ist teuer

Warum den Profi fragen, wenn ChatGPT es doch auch lösen kann? Billig kann aber auch teuer werden, wenn es der Profi nachher dennoch reparieren muss, weil's ChatGPT doch nicht hinbekommen hat.

Auf Futurism wurde ein Artikel mit dem Titel „Companies That Tried to Save Money With AI Are Now Spending a Fortune Hiring People to Fix Its Mistakes“ veröffentlicht. Untertitel: „Oopsie“.

With more and more companies rushing to replace the workers they fired during the pivot-to-AI craze over the past few years, things are shaking out in unexpected ways. […] „Before clients would message us if they were having issues with their site or wanted to introduce new functionality […] Now they are going to ChatGPT first.“ […] „We often have to charge an investigation fee to find out what has gone wrong, as they don’t want to admit [using AI], and the process of correcting these mistakes takes much longer than if professionals had been consulted from the beginning.“

Futurism

Selbst ebenso erlebt: Kundinnen und Kunden probieren zuerst die ChatGPT-Variante, die in etwa der Hälfte der Fälle problemlos funktioniert, in der anderen Hälfte zu heftigen Ausfällen führt; und die Hälfte, die funktioniert hat, beginnt nach weiterer ChatGPT-Nutzung nicht mehr zu funktionieren. Sie verschwenden Ressourcen („XY hat einen Nachmittag mit ChatGPT herumprobiert,“ hat eine Kundin einmal eingestanden) für Banalitäten, die Profis in wenigen Minuten erledigt hätten.

Aber sei’s drum. Es lässt sich tatsächlich gutes Geld mit dem Reparieren von durch ChatGPT induzierten Fehlern machen.

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