Ein weiteres Jahr Fantastical 📅

Und noch ein Jahr Fantastical. Ich muss aber auch zugeben: Das Produkt wird stetig weiterentwickelt und ist nach wie vor der hübschest anzusehende Kalender von allen.

Und wieder ein weiteres Jahr Fantastical. Alles, was ich letztes Jahr zur Verlängerung meines Fantastical-Abonnements geschrieben habe, gilt nach wie vor: Nach wie vor sieht Fantastical am besten aus, der Daring Fireball-Rabatt gilt auch noch immer und ich verstehe nach wie vor nicht, was Cardhop sein soll.

Dieses Mal möchte ich aber zwei Dinge ergänzen. Einerseits möchte ich festhalten, dass Fantastical sicher eines der Produkte ist, an denen übers Jahr hinweg am aktivsten weitergearbeitet wird. Keine zwei, drei Wochen vergehen, in denen es nicht auf irgendeinem meiner Devices ein Fantastical-Update mit entweder neuen Funktionen, Verbesserungen oder Bugfixes gibt. Das ist schon sehr lobenswert. Man sieht hier, dass die Abonnementgebühr die Damen und Herren bei Flexibits anspornt, ihr Produkt tatsächlich kontinuierlich zu verbessern. Das ist nicht bei allen Abo-Produkten so.

Und andererseits muss ich auf Raycast (hier ein Referral-Code, falls sich jemand dafür entscheidet) verweisen. Der Launcher, der bei mir Launchbar und Alfred aufgrund der viel breiteren Anwendungsmöglichkeiten und Features obsolet gemacht hat, kann mittlerweile so dermaßen viel, dass auch Fantastical langsam in die Abschusslinie gerät. Bislang hält sich Fantastical bei mir eisern in der Menüleiste (auch für diese spezifische Funktion gibt es Alternativen), weil zB das Eintragen oder Verwalten von Kalendereinträgen tadellos funktioniert, aber mehr und mehr ertappe ich mich dabei, Termine in meinen Kalender über Raycast, und nicht mehr nur ausschließlich über die Menüleisten-Applikation von Fantastical einzutragen.

Schade, auch, dass Readdle mit seinem (im SetApp-Abo enthaltenen) Kalender nicht weiter tut.

2 Kommentare

  1. Nach meinem Versuch mit einem Lenovo Yoga Slim 7X (Arm) und Alternativen zu Big Tech und/oder Cross Platform-Lösungen, habe ich zugeschlagen bei einem MacBook Air M4 und

    * Things (warum nicht früher???)
    * RayCast
    * MindNode
    * DevonThink
    * Craft

    Es geht nichts über native Apps, die dann auch noch highly polished sind, wenn Coop kein Muss ist.

    Cross-Plattform sind es

    * Fantastical (dank dir & Gruber-Rabatt)
    * 1Password

    Polish auf macOS ist immer noch Klasse für sich und unerreicht.

    • Zuerst: Willkommen zurück! Und dann:

      • Things – sehr nice, im wahrsten Sinne des Wortes. Ich nutze es auch, aber weniger als mir lieb wäre. Wenn Sync aktiv ist – und bei wem ist es nicht aktiv? – liegen meine Inhalte zwar verschlüsselt, aber nicht E2E-verschlüsselt irgendwo auf einem Server. Und bis auf den Import der äquivalenten Mac-App (Reminders) ist Things sicherlich eines der isoliertesten Programme überhaupt. Raycast hackt sich da hinein und bietet ein paar wirklich gute Sachen an (wie zB das Element in der Menüleiste), aber das war’s auch schon. Kollaboration? Lol. Ich hoffe, die Damen und Herren ändern das sehr bald, denn „Things für mich“ ist spitze, „Things für uns“ im Sinne von Team ganz furchtbar.
      • Raycast – ja, top, keine Diskussion hier.
      • MindNode – sicherlicht top, ich arbeite aber nicht mit Mindmaps, daher für mich nicht interessant.
      • DevonThink – spannende Wahl. Ich habe nie verstanden, was mir DevonThink für einen Vorteil bringt. Ähnlich, übrigens, wie EagleFiler, das ich versucht habe im Einsatz zu haben.
      • Craft – auch interessante Wahl. Was kann Craft, was zB MindNode, DevonThink und Things nicht genauso abbilden können? Ernste Frage.
      • Fantastical und 1Password – beide IMHO ungeschlagen.

      Eine gute Auswahl hast du da! Vielleicht sollte ich die Serie „Welche Apps würdest du zuerst auf deinem Mac installieren“ wieder aufleben lassen?

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