Über den USB-Stick mit Bitcoins im Wert von 235 Mio. USD

Da hält einer einen verschlüsselten USB-Stick mit 235 Millionen USD drauf und weiß das Passwort nicht mehr. Ein Startup schafft es, diese Art von USB-Stick zu knacken, aber nun will der Besitzer den Stick nicht entschlüsseln lassen.

Wer hat noch nicht die Wired-Story über den verschlüsselten USB-Stick, auf dem Bitcoins im Wert von 235 Mio. USD gespeichert sind, und der Besitzer das Passwort nicht mehr weiß, gelesen? Und wer hat sich nicht gewundert, warum der Besitzer, nachdem ein Startup das Passwort ermitteln konnte, den USB-Stick nicht zur Entschlüsselung freigegeben hat? Und wer hat beim Lesen eines der letzten Absätze nicht den Kopf geschüttelt als da so plötzlich und lapidar stand, dass der ganze Aufwand, den das Startup ins Ermitteln des Passworts gesteckt hat, zumindest für den Anlassfall umsonst war, weil der Besitzer die Daten schlichtweg nicht braucht und auch bereit ist auf die 235 Millionen zu verzichten, weil er über „more riches than he knows what to do with […] thanks to other crypto ventures“ verfügt.

Punkt 1. WTF? Punkt 2. Was muss auf diesem USB-Stick noch drauf sein, dass ich auf 235 Millionen USD verzichte? Punkt 3. Wieviel Reichtum muss man haben, um auf 235 Millionen USD zu verzichten? Punkt 4. WTF?!

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