X verlässt die Cloud und spart 60% der Kosten ein

X hat die Nutzung der Cloud dahingehend optimiert, dass die meisten Services nun auf eigener Hardware betrieben werden. Die damit verbundene Kostenreduktion ist enorm und liegt bei 60 Prozent.

David Heinemeier Hansson, der, wie sich mehr und mehr herausstellt, absolut kein Fan der Cloud ist (und deshalb mit seinem Mailservice Hey auf eigene Hardware setzt), und, wie sich ebenso herausstellt, von der Arbeit Elon Musks bei X vielleicht nicht begeistert, immerhin aber doch beeindruckt zu sein scheint, ist es nun gelungen, beide Themen in einem Blogbeitrag abzuarbeiten.

Klar ist er begeistert, dass Elon Musk mit einem Viertel der ehemals Angestellten durch die Nutzung eigener Hardware (und das Verlassen der Cloud) sechzig (!) Prozent der Kosten einsparen konnte.

Musk has taken a cleaver to the costs and complexity at X. It hasn’t always been pretty, but it sure has been effective […] Not only has the site stayed up, despite hysteric proclamations that it would crater soon after his personnel changes, but X has been able to […] reduce the monthly cloud cost by 60%(!!) by moving work out of the cloud and onto their own servers. According to earlier reports […] they’re on track to save $60m/year from the cloud exit achievements so far. Wild!

David Heinemeier Hansson

Ich weiß nicht, ob es an Elon Musks Energie oder am Mief alten Codes liegt, aber Hansson verweist auf einen Tweet des X Engineering-Teams, aus dem hervorgeht, dass es teils enorme Kürzungen in Code, Beschleunigung in der Geschwindigkeit der Ausführung von Code und eben Einsparungen in der Nutzung von Cloud-Diensten bzw. durch die Nutzung von eigener Hardware gegeben hat. Also alles in allem kann ich schon verstehen, woher dieser Fandom kommt.

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