Waneella: On the hill

Waneella "On the hill". Wenn Natur Künstliches wieder zurückerobert und das Künstliche gegen die Dunkelheit ankämpft, dann ist es Zeit aufzuhören.
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Es ist nass in Wien. Sommerliche Motivation schlägt in herbstliche Depression um. Süß wird geschmacklos und alles Bunte zieht sich in ein Grau zurück. Aus der Freundschaft wurde eine Bekanntschaft, aus der Beziehung ein Leben nebenher. Wann ist dieser Freitag vorbei, fragen wir uns? Wann wird es wieder schön, während es keine Hoffnung mehr gibt? Widersprüche, die zu Abfolgen werden. Eine Abwärtsspirale?

Mir gefällt so gut, wie alle künstlichen Leuchtquellen das Leben in dieser Pixel Art aufrechterhalten und gegen die unweigerliche Dunkelheit der Natur anzukämpfen versuchen. Wie die Natur sich das Gebaute wieder holt und über den ihr zugewiesenen Rahmen hinaus wuchert. Und wie das alles im Gegensatz zur Unterführung steht, die das Gebaute unweigerlich an die natürlichen Gegebenheiten bindet.

Waneella „On the hill“. Was für ein Freitag! Es ist Zeit, aufzuhören, und endlich ins Wochenende zu gehen.

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