Eine, ja, man kann sie schon so nennen: Horrorstory von Dan Moren über den Verlust von iCloud für etwas über 12 Stunden.
At about 9am Eastern this past Monday, my connection to iCloud went kaput. […] my iCloud mail wasn’t being fetched, messages that I read or deleted were popping up again, and I couldn’t access files in my iCloud Drive. […] Other services, like Find My, were totally dead, refusing to show me any information. Even third-party apps that rely on iCloud to provide syncing […] had issues. Attempts to log in to iCloud.com via multiple browsers and devices all came back with a connection error. […] As someone who spends a lot of time working with technology and did his stint in tech support, I have a certain natural recalcitrance to turning to the company itself for help. […] To the credit of my support agent, they did ask me if I’d tried a few things, but generally accepted the answer that I had, and […] after perhaps 20 minutes on the phone, he seemed to hit on something. I heard him laugh and say something along the lines of “that explains it” and […] —and I’m not exactly quoting, but close enough: “I’m sorry, I can’t tell you any more than this, but all your services should be back up pretty much exactly 12 hours after they went down.”
Dan Moren
Der Zugang wurde wieder hergestellt und Dan Moren konnte iCloud danach wieder gut nutzen, ihm fiel aber zum Beispiel auf, dass in einem Ordner Dokumente fehlten, was natürlich das Vertrauen in ein so – und das ist der Kritikpunkt an iCloud in seinem Artikel – in sich geschlossenes, gleichzeitig aber auch undurchsichtiges System, herausfordert.
Was aber in seinem Artikel ganz besonders deutlich wird: Wer alles – Kalender, E-Mails, Fotos, Dateien… – über einen einzigen Service synchronisiert, ist natürlich der Gefährdung ausgesetzt, auch alles gleichzeitig zu verlieren. 12 Stunden sind eine unangenehme, aber noch irgendwie machbare Zeit. Ein Totalausfall, womöglich sogar ohne Möglichkeit, die Daten wiederherzustellen, wäre ein Desaster.
Aber vielleicht motiviert Dans Geschichte ja den einen oder anderen, seine Cloudservices ein wenig zu diversifizieren und gerade wichtige Daten nicht nur in der Cloud abzulegen, sondern, wenn auch nur über sichere Backups, auch woanders zu sichern. Vielleicht waren ja meine Problemchen mit iCloud Mail, die mich damals dann doch bei Fastmail blieben ließen, eine gute Fügung, doch nicht alles über iCloud zu synchronisieren?