Während Mailprogramme wie Spark heutzutage unabdingbare Funktionen wie „Später senden“ mit allen (!) verbundenen Mailaccounts, unabhängig vom Provider, problemlos und zuverlässig anbieten, lässt die Implementierung, die Apple mit macOS Ventura und iOS 16 installiert, sehr zu wünschen übrig. Die geplanten E-Mails werden nämlich nicht unabhängig vom Status des Devices versendet.
With other apps, your email will be held on their servers until the time of your choice; the benefit of this setup is the email is sent regardless of if your devices are online at the time. […] Apple is going out schedule send differently. The email is held locally on the device. If you schedule an email to be sent from Mail.app on macOS Ventura on Friday at noon, but your laptop is offline at that time, it won’t be sent until it comes back online. Depending on your use case, that might be a problem or a great feature. Scheduled emails on macOS Venture and iOS 16 don’t sync to other devices, so if you have scheduled an email on your Mac, you won’t see it on iOS. It’s truly held locally on the device.
9to5Mac
Klar, die Implementierung des Features, die es möglich macht, E-Mails auch dann zu versenden, wenn alle meine Devices offline sind, hat eben den Haken, dass diese E-Mails auf Servern des Anbieters eines solchen Service zwischengespeichert werden. Aber ein lediglich lokal gespeichertes E-Mail, um es später zu versenden, aber auch nur dann, wenn das jeweilige Device online ist – und das ohne Synchronisierung, die zumindest die Wahrscheinlichkeit des Versands auf potentiell mehrere Geräte erhöhen würde… Das ist schon eine eigenartige, wenn auch äußerst datenschutzfreundliche Interpretation der Funktion.
Dann vorerst doch lieber bewusst, aber doch Spark.