Apple verzögert AI-Features in der EU

Apple hält einige der KI-Funktionen, die bei der WWDC24 vorgestellt wurden, in der EU zurück und begründet das mit den Regeln des DMA.

Apple wird einige der letztens vorgestellten KI-Features erst verspätet in der EU ausrollen. Schuld daran ist natürlich der Digital Markets Act.

Due to the regulatory uncertainties brought about by the Digital Markets Act (DMA), we do not believe that we will be able to roll out three of these [new] features — iPhone Mirroring, SharePlay Screen Sharing enhancements, and Apple Intelligence — to our EU users this year. […] The interoperability requirements of the DMA could force us to compromise the integrity of our products in ways that risk user privacy and data security.

Fred Sainz (Apple) in The Verge

Und da ist es wieder, das Argument „Datenschutz und Sicherheit„. Apple ist also nach wie vor verschnupft. Abgesehen davon habe ich aber beim Lesen des Artikels einen Gedanken gehabt, den ich bei Apple-Jünger John Gruber fast gleichlautend gefunden habe:

The EU’s self-induced slide into a technological backwater continues.

John Gruber

Vielleicht versteht er etwas nicht, vielleicht verstehe ich etwas nicht, aber dass es so ist, wie er schreibt, glaube ich in jedem Fall. EU, das ist momentan der Verwaltungs- und Regulierungskontinent at its best.

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