Momentan wechseln gerade sehr viele Userinnen und User von Twitter/X zu Bluesky. Warum aber dorthin und nicht, zum Beispiel, zu Mastodon?
Aus dem Trump-Prozess geht hervor: Twitter löscht nicht, DMs sind nicht wirklich privat und es existiert immer irgendwo ein Archiv von Dingen, von denen man nicht will, dass es existiert. Eigentlich nichts Neues, aber eine gute Erinnerung.
So viele neue Social Media Plattformen, so viele neue Möglichkeiten! Das ist entweder Zeichen einer Weiterentwicklung oder des Endes einer Ära. Und ich habe absolut nichts dagegen, wenn die Ära von Social Media endlich zu Ende ist.
Fedifinder und Jetpack Twitter-Share funktionieren nicht mehr, da Twitter seine API um Mitternacht dicht gemacht hat. Ich glaube, das ist mehr ein Verlust für Twitter als für mich.
Aktuell ist es nicht Twitter oder Mastodon, sondern Twitter und Mastodon. Das ist eigentlich eine schöne Situation.
Medium.com bietet zur Mitgliedschaft um USD5/Monat nun auch eine Mastodon-Instanz an. Das ist nicht unbedingt schlecht.
Feedbin unterstützt nun auch Mastodon. Sowohl in der Darstellung als auch in der Möglichkeit, direkt dorthin posten zu können.
Mastodon ist Blogs und Google Reader, getarnt als Twitter.
Das heutige Web ist nicht unseres. Anil Dashs Artikel aus 2012 ist heute aktueller denn je. Und ich kann ein bisserl sudern.
Seite heute wieder auf Mastodon. Skeptisch, aber es ist viel automatisierbar, daher einen Versuch wert.