Twitter, Mastodon, Bluesky, und jetzt Threads 🎪

So viele neue Social Media Plattformen, so viele neue Möglichkeiten! Das ist entweder Zeichen einer Weiterentwicklung oder des Endes einer Ära. Und ich habe absolut nichts dagegen, wenn die Ära von Social Media endlich zu Ende ist.

Elon Musk übernimmt Twitter und Mastodon gewinnt an Popularität. Aber nicht so wirklich. Nach einiger Zeit taucht ein neuer Service namens Bluesky auf. Er gewinnt an Popularität, aber auch nicht so wirklich. Und nun wirft auch noch Mark Zuckerberg Threads ins Rennen und alle drehen durch. Vor allem, weil Threads ein Facebook-Produkt und damit garantiert ist, dass es Hintertüren, Lock-Ins und andere Mechanismen gibt, die einen im Facebook-Universum gefangen halten. Ein solcher Mechanismus ist zum Beispiel, dass Threads die Anmelde- und Kontaktdaten des weithin genutzten Instagram verwendet; im Umkehrschluss muss, wer Threads verlassen will, sein Instagram-Account löschen. „Zucked“, würden die Amerikaner jetzt sagen. Blöd gelaufen, wer sich darauf einlässt.

Ich habe bislang nicht viel zu den neuen Services, vor allem nicht zu Threads, geschrieben, weil ich keinerlei Interesse daran verspüre, sie zu nutzen. Ich gehe davon aus, dass ganz besonders Threads ein Produkt ist, dass Twitter simuliert, um eine niedrige Einstiegsschwelle für diejenigen bereitzustellen, die Facebook-Dienste bislang abgelehnt haben (aber doch irgendwie ein Instagram-Account hatten). Außerdem bin ich fest davon überzeugt, dass Threads ein Produkt ist, dass lediglich dazu dient, Nutzerprofile zu vervollständigen und Werbekunden – den eigentlichen Kunden von Facebook – noch detailliertere Profile vorzulegen.

Für mich ist Threads, das momentan jenseits von Gut und Böse gehypt wird, gerade ein ganz klares Nein, auch wenn jetzt noch sogar ein paar Dinge dafür sprechen, wie selbst Ethan Zuckerman in einem an sich Threads gegenüber kritischen Artikel eingesteht.

First, at the moment, it has no ads, as opposed to Twitter, which seems more cluttered by promotions each day. […] Second, Threads promises to support ActivityPub, the protocol behind open social networks like Mastodon. […] However, Threads is not yet on ActivityPub, nor have they said when they will be on ActivityPub. […] Third, and perhaps most important, Threads is not Twitter. That’s a serious plus these days, as Twitter is run by a crazy person who seems determined both to turn the site into a far-right partisan network, and to make the tool entirely unusable, perhaps at the same time.

Ethan Zuckerman

Mag sein, dass dort ach so viele User:innen sind, mag sein, dass es einfach, fancy, ans Fediverse angeschlossen, nicht Twitter oder sonst irgendwas ist, aber bei jedem Produkt aus dem Hause Facebook (bzw. Meta) gehe ich fest davon aus, dass es toxisch ist oder sich früher oder später in diese Richtung entwickeln wird.

Threads ist Facebook ⛓️

Facebook hat sich für mich und für Andere als Anbieter von Services erwiesen, bei denen Zuverlässigkeit und Stabilität (ganz zu schweigen von einem Sinn von sozialer Verantwortung) bewusst außen vor gelassen werden. Das Aufbrechen von dem, was wir als „social“ in Social Media sehen, und die Monetarisierung der Wiederherstellung dieses Zustands ist das kaputte Geschäftsmodell, das uns in den letzten Jahren so viel gekostet und Zuckerberg zu einem der wohlhabendsten Menschen auf diesem Planeten gemacht hat.

I just care enough about Zuckerberg and his shitty websites to tell you that before I subscribe to another one of his unimaginative spying ventures […] I’d rather become a truck driver […] I’ll never forget how I built up a Facebook community only to suddenly learn that now I had to pay him to reach our audience. To me that was so outrageous that I myspaced that data toilet on the spot. Then you had to be on Instagram because all the designers were there, but now it’s full of aunts and uncles playing Tik-Tok between teleshopping ads. It’s fun to make fun of it though.

Oliver Reichenstein

Und sich lustig machen kann man wirklich, denn auch ich habe beim Scrollen auf Twitter und auf Mastodon bemerkt, wie sich Personen zu hauf bei Threads anmelden, obwohl sie noch vor wenigen Tagen (!) über die invasiven und die Privatsphäre verachtenden Zugänge, die Facebook in seinen Apps an den Tag legt, geflucht haben. Das Argument: Es sei dort interessanter, die Community sei größer und aus irgendwelchen, für mich nicht nachvollziehbaren Gründen sei dort alles irgendwie besser.

Wie kann das sein? Wie kann Threads, also Facebook, plötzlich die Lösung für alle Twitter-Probleme sein? Warum strömen die Massen da hin? Die Antwort ist eigentlich ganz einfach.

Facebook befriedigt Bedürfnisse 🍼

Ich habe keine Ahnung, wie man nach nur wenigen Tagen feststellen kann, dass alles bei Threads lustig, unterhaltsam und irgendwie auch besser ist. Ich wundere mich außerdem, wieso genau solche Aussagen in vielen Fällen von den gleichen Personen kommen, die vorher noch Bluesky oder Mastodon in den Himmel gelobt haben. Ich stelle aber auch fest, dass ihre Argumentation immer dem gleichen Schema folgt: Man habe sich auf Twitter, Mastodon oder Bluesky eigentlich nicht wohlgefühlt, weil es dort nicht lustig sei, es keinen Spaß gäbe, die Community nicht so lebhaft sei bzw. gar nicht wirklich existiere. Bla, bla, bla, wir alle haben das Heulen der schreienden Social Media-Kinder miterlebt. Oliver Reichenstein schiebt sie alle herrlich bissig durch den Fleischwolf und entzaubert ihr Hauptargument, das, aber dazu kommen wir gleich, gar keines ist.

So, it’s completely acceptable to rejoin Facebook, now, because „it’s fun and very popular.“ Coming from sophisticated tech specialists with almost two decades of advanced legal and ethical expertise in criticizing Facebook for running the Internet into the privacy fornicating disinformation abyss it has become, „but, hey, it’s fun and popular“ sounds like an irrefutable argument. […] More likely, losing Twitter has left some Twitter influencers in the rain. They’re in such desperate need of another mouthpiece that they don’t care who owns it, just as long as it’s „fun“. […] A couple of days ago, Bluesky was more „fun“ because it was made by people that liked Twitter. […] What fun more likely means in that context is „I get heard by people (who) like me.“ If you’re used to being heard by thousands of people who (are) like you, and you make a living from being heard by people who (are) like you, then Musk trashing your mouthpiece puts you in a state of emergency. […] To most other people „fun“ means a couple of likes and an answer here and there. Likely, there won’t suddenly be much more „fun“ for everyone on Facebook.

Oliver Reichenstein

Kann es etwa sein, dass Facebook euch alle, ja, uns alle in Ketten gelegt hat und Twitter nur eine Ausweichgleis war, das uns jetzt verloren gegangen ist? Kann es sein, dass die ach so fortschrittliche Entfernung von Facebook in Wirklichkeit nie gelungen ist? Dass wir uns abhängig gemacht haben, gehört zu werden? Und uns nicht damit auseinandersetzen wollen, dass „a couple of likes and an answer here and there“ schon alles ist, was ohne algorithmische Hilfe möglich ist? Und wir die aber nur bekommen, wenn wir uns so sehr in Richtung des gewünschten Verhaltens biegen, dass von uns selbst kaum etwas übrig bleibt? Borg, Seven of Nine, und so?

Vor allem aber: Kann es sein, dass die Auswirkungen der Droge Facebook nun so stark sind, dass sie das System, aus dem heraus sie erwachsen ist, nicht mehr stützen kann? Kann es sein, dass die Freude über Threads in Wirklichkeit die Verzweiflung über eine unangenehme und alternativlose Langeweile auf den bisherigen Social Media-Kanälen kaschiert? Dass das große Angebot an Apps und Services als Beweis anzusehen ist, dass wir uns ohnehin nirgendwo mehr wirklich wohl fühlen? – Mir kommt die ganze Sache ein bisschen so vor, wie das Übermaß an Streaming-Anbietern, die aus dem Boden geschossen sind. Zuerst gab es das Fernsehen und alle waren glücklich. Dann kam Netflix und alle waren glücklich. Und als sich auch das überholt hat, ginge Streamingdienste noch und nöcher an den Start und unser Involvement in Form von Abonnements hält uns zwar noch immer ran, aber tief in unserem Inneren wissen wir, dass das, was uns vorgesetzt bekommt, langweiliger, immer wieder aufgewärmter Serienmüll ist. So, so kommt es mir zumindest vor, verhält es sich auch mit den vielen Social Media-Kanälen, die uns zur Verfügung stehen. Langeweile überall, also verlagern wir die Spannung in die Auswahl eines passenden Netzwerks.

Früher haben die Leute ihre Blogs einem Redesign unterzogen, heute preisen wir Threads über Mastodon an. Jämmerlich, das alles.

Social Media, das Mittelalter ⛪

In Oliver Reichensteins Thread gibt es ein Statement, das ein Ende dessen, was wir als Social Media verstehen, feststellt. Ein Statement, das endlich wieder Hoffnung aufkommen lässt und dieses mühsame Mittelalter des Internets (mit Zuckerberg und Musk als deren Päpste) hoffentlich bald in eine modernere Zeit übergehen lässt, in der die Fehler der Digital Immigrants behoben werden. Wir Digital Natives hätten uns halt nicht so passiv verhalten dürfen und erkennen sollen, dass noch so viel Revolution, noch so viel Neues und noch so viel Identifizierung als Millennial (oder sonstwas) die eigentlichen Probleme nicht verändert, sondern nur die Lösungswege anders darstellt.

Am Ende zählt, was ist, und ob das nun einen Boomer, eine Person aus der X-Generation, einen Millennial oder sonst wen trifft, ist völlig gleichgültig. Hauptsache, der Nebel lichtet sich endlich. Hauptsache, die lange Nacht ist endlich vorbei. Ich sehe Licht am Horizont, wenn ich lese:

Face it. Social Media is over. We had a nice run. We can now chill with a couple of friends on Mastodon, but we won’t get the free ad space back on Bluesky, Threads or any other nostalgic circus show. The free ad space that we had 10-15 years ago is gone.

It all, including Tik-Tok, feels old. There are only so many video filter beauties, bikini dancers, steps to get rich, cooking tips and crass pranks before it becomes a degrading and boring loop.

Weirdly, I still believe in good writing.

Oliver Reichenstein

Hallelujah und Amen!

Was nun? 🌁

Ich weiß ja nicht, wie es euch mit Olivers Statement geht, für jemanden wie mich, aber, der schon lange hier mit dabei ist, ist das Balsam auf meiner Seele. Social Media als Bezeichnung einer Phase, die endlich vorbei ist? Musik in meinen Ohren! Eiskaltes Feststellen, dass Social Media im Kern für uns User:innen nie etwas anderes war als die dummen PowerPoint-Präsentationen, die wir uns Ende der Neunziger per E-Mail zugeschickt haben, auch wenn Facebook, Twitter, TikTok, Instagram und jetzt Threads uns glauben machen wollten, es wäre substantiell Neues. Applaus!

Ich will gar nicht wissen, wieviel menschliches Leid soziale Medien verursacht haben. Und damit meine ich nicht nur die ganz offensichtlichen, Leid verursachenden Aktionen, deren Ursprung oft in der Dummheit seiner Akteure liegt, sondern das versteckte Leid, das den davon betroffenen Personen gar nicht bewusst ist. Was, zum Beispiel, macht jemand, dem – ich erinnere an Olivers Reichensteins Aussage zum Thema „Twitter influencers in the rain“ weiter oben – durch den Wegfall von Twitter, Mastodon, TikTok oder Threads, zum ersten Mal bewusst wird, dass eine Freundschaft, eine Beziehung oder eine gute Bekanntschaft bei aufkommenden Problemen nicht einfach durch Blocken oder Muten erledigt werden kann? Was passiert mit all den Influencern, die ihre Leben so sehr ans Influencing angepasst haben, dass ein Wegfall ihres Influencer-Mediums sie wieder auf ihr natürliches Verhalten zurückfallen lässt und sich dabei herausstellt, dass Freundeskreis, Bekanntenkreis und vielleicht sogar Liebesbeziehung nicht mehr matcht? Wie werden lang verloren gegangene Freundschaften wieder aufleben, einer Renaissance gleich? Interessante Zeiten kommen da auf uns zu!

Ich mache hier kein Statement, ich habe diesen Beitrag beim Kaffee am Morgen von der Hand geschrieben. (Der Kaffee ist jetzt kalt, wenn ihr euch fragt, ja.) Aber ich setze hier diesen Anker und beobachte das Geschehen da draußen mit einer neuen Linse vor meinem Auge. Nämlich der, auf die Signale zu achten, die das Ende von dem, was wir als Social Media verstehen, ankündigen. Und ich schreibe darüber. Hier, auf meinem Blog, der auch diese Phase überleben und mir Heim bleiben wird.

5 Kommentare

  1. Influencern … du hast vergessen die Doktrin des Doppelpunkt:gendern fortzuführen und wolltest doch sicher Influencer:innen:n schreiben. Und Akteure liesse sich sicher doch auch Verdoppelpunkten? Nimm endlich zur Kenntnis, dass die Mehrheit dieses :*_gegender ablehnt und du als kleines Licht im Internet es nicht brauchst.

    • Hi Wewe, ich habe die Doppelpunkt-Schreibweise eigentlich nie als Doktrin gesehen, sondern, um ganz ehrlich zu sein, von macOS übernommen. Ich habe mich so dermaßen an diese Art gewöhnt, dass ich die Art und Weise, wie ich es bislang gehabt habe, dagegen ausgetauscht habe. In früheren Artikeln, war es ja immer – oder zumindest meistens – die vollständige Ausformulierung beider Begriffe, also waren es, um dein Beispiel heranzuziehen, Influencerinnen und Influencer. Du hast schon recht, schön sind die verschiedenen Zeichen im Wort nicht (und ja, ich mag sie auch nicht), was aber im Umkehrschluss nicht bedeutet, beide Formen auf nur eine zu reduzieren. Und das vermischt sich ja oft bei der Argumentation.

      Spannend finde ich aber, dass dich so eine Lappalie zu einem Kommentar motiviert hat. Aber gut, jeder Aspekt eines Beitrags ist mir willkommen. Und wenn ich lese, dass es Menschen gibt, die sich an Sonderzeichen stören und daraus die Motivation, einen Kommentar zu verfassen, ableiten, so ist auch das ein wertvoller Beitrag.

      Über Mehr- oder Minderheiten kann ich nichts sagen, ich bin nur eine Einzelperson und habe ein Problem mit „die Mehrheit“, „die Schweizer“, „die Männer“ und mit sonstigen Verallgemeinerungen, weil spätestens im Jahr 2023 klar sein muss, dass solche Gruppenbezeichnungen – sie sind ja letzten Endes auch nichts als die von außen errichtete Qualifizierung eines Individuums in ein das Wir und die Anderen als kategorische Bezeichnung ermöglichende Persona – nie wirklich zutreffen. Wahrscheinlich kennst du es ohnehin, aber warum dem so ist, sagt dieser Vergleich zwischen dem nunmehrigen König, vormals aber Prinz Charles und Ozzy Osbourne. (Hab auf die Schnelle nur einen Twitter-Link gefunden.)

      So gesehen und von eben diesem Problem als Hindernis im freien Denken überzeugt, verstecke ich mich nicht hinter Behauptungen, die über das Mittel einer wenn schon nicht fiktiven, dann doch wohl zumindest nur aus dem unmittelbaren Umfeld heraus erwachsenen Verallgemeinerung ihren Behauptungen Argumentationsdruck zu verleihen suchen. „Zur Kenntnis nehmen“ muss ich gar nichts, schon gar nicht „endlich“. Wer sich Sprach- und Schreibvorgaben unterwerfen will, die bestimmte Symbole, Buchstaben oder Worte oder eine bestimmte Reihenfolge davon verbieten, Sprachvorgaben, übrigens, die die angebliche Mehrheit bestimmt, kann das ja tun und in der Verteidigung einer als individuelle Entscheidung wahrgenommenen Doktrin den Banner seines Herren vor sich hertragen.

      Falls du es aber den anderen, die hier vorbeikommen, mitteilen und deine Beweggründe für deinen Kommentar erläutern möchtest: Abgesehen von der Mehrheit, die dir sagt, was gut ist und was nicht, und die du in deinem Kommentar als Vorgabe und somit auch Notwendigkeit für meine Art zu schreiben präsentierst, was ist dein persönliches Problem mit den Sonderzeichen? Mir gefallen sie schlichtweg nicht und ich sehe sie als eine absolute Notlösung (etc., siehe oben), aber mich würde wirklich interessieren, was dein individueller Zugang zum Thema ist und wie du die Aversion dagegen begründest. Eine Hilfestellung für den Satzaufbau wäre „Ich mag das nicht, weil ich [und hier den Grund einsetzen].“ – Das wäre auch ein gewinnbringender, reflexiver und den Erkenntnisstand in die eine oder andere Richtung erweiternder Kommentar, der Zusammenhänge erklärt und womöglich auf Punkte aufmerksam macht, die die Mehrheit vielleicht gar nicht wahrnimmt.

      In anderen Worten: Mir ist herzlich egal, was ich zur Kenntnis nehmen soll, weil es „die Mehrheit“ will. Aber ich stehe respektvoll deiner individuellen Meinung, sofern sie begründet ist, gegenüber. Ich muss sie nur kennenlernen, sonst kann ich ja darauf nicht replizieren.

  2. Off-topic: Gemeinsam mit Apple sind wir da schon ein nettes, kleines Lichtermeer, wie ich und sicher auch andere Leser:innen finden. ;)

    On-topic: Die Threads-Euphorie erschließt sich mir in Anbetracht von Meta auch nicht. Wobei mich das wohl schon bei Instagram hätte wundern sollen, das einige (?) prominente Facebook-Gegner dann ja doch nutzten. Aufs Medium Text bezogen kommt mir das Potenzial, dass Threads sehr schnell ein 2. Facebook werden wird, jedenfalls offensichtlich vor – u.a. mit jenen Mechanismen, die du eh bereits im 2. Absatz beschrieben hast.

    • Das mit dem Lichtermeer finde ich nett. Das ist eine schöne Vorstellung :) Und was den On-Topic-Kommentar angeht: Ja, ich sehe dem auch zu und wundere mich die ganze Zeit. Irgendwo habe ich vor kurzem gelesen, dass 50 Prozent der User:innen (!) eh schon wieder weg sind oder zumindest nicht mehr aktiv. Ich glaube, das ist genau so eine Sache, die man einfach beobachtet, sich wundert, und beobachtet, sich noch mehr wundert, und beobachtet, und sich ganz viel wundert, bis dann irgendwas passiert.

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