Backblaze wird abermals teurer

Backblaze erhöht abermals die Preise und wird ab Oktober USD 9/Monat kosten. Doch nach wie vor kenne ich kein komfortableres und unauffälligeres Online-Backupsystem als das von Backblaze.

Im Grunde könnte ich hier meinen Artikel von vor zwei Jahren 1:1 wiederholen und nur anmerken, dass die Kosten für das unlimitierte Online-Backup von nunmehr USD 7 pro Monat ab Oktober auf USD 9 pro Monat(USD 99 pro Jahr oder USD 189 für zwei Jahre) ansteigen. (Dafür wird die Vorhaltedauer von Daten kostenlos von 30 Tagen auf ein Jahr erhöht.) Wer will, kann sich mit einem Referral-Link einen Monat gratis holen. Hier entlang, bitte!

Nutze ich Backblaze trotz sicherer iCloud-Synchronisation nach wie vor als Backup? Ja. Denn nach wie vor kenne ich kein automatisches, unauffälligeres und komfortableres Online-Backupsystem als das von Backblaze. Es ist wirklich ein Setup and Subscribe, Launch and Forget-System.

Ich habe den Service zwar schon sehr lange nicht mehr aktiv benötigt, aber es ist gut zu wissen, dass meine Daten kontinuierlich, automatisch und vollverschlüsselt gesichert werden. Vor allem, wenn ich über so Dramen wie den Totalverlust von Daten in der Cloud lese, dann bin ich froh, dass ich meine Daten in der Cloud sichere.

Wait a minute.

10 Kommentare

  1. Ganz praktisch: man kann jetzt noch zum alten Preis für bis zu zwei Jahre buchen und erhält im Oktober dann trotzdem kostenlos das 1-Jahr-Verlauf Upgrade. Und wenn man besonders lange vom alten Preis profitieren will, kann man jetzt noch günstige Geschenkkarten kaufen

  2. Zur Sicherung der Inhalte meines MacBook nutze ich auch Backblaze, allerdings mit der Backup-Software Arq. Meine monatiche Rechnung bei Backblaze beträgt bisher rund 3,50€/Monat – da rechnen sich die Anschaffungskosten für die Software (50$) schnell.
    Und weil Daten an verschiedenen Orten gesichert werden sollten, mache ich zusätzlich zweitägig Backups auf einem externen SSD-Laufwerk (Samsung T7 für 75€), das ich jeweils manuell einstecke.

    • Ja, Arq war lange Zeit auch mein Favorit (damals noch mit, ich glaube, AWS-Sicherung), bis ich dann einmal festgestellt habe, dass Arq die letzten Tage einfach nicht gesichert hat. Das war ein enormer Vertrauensverlust, den ich in einem Blogbeitrag zu Arq 7 geschildert habe. Backblaze hingegen hat mich noch nie hängen lassen und hat durchgehend zuverlässig funktioniert.

      Fürs manuelle Backup auf einer externen Platte habe ich Carbon Copy Cloner im Einsatz, wobei auch Super Duper super ist!

    • Wobei das ja ein anderes Produkt ist, als das im Artikel angesprochene Backup. Arq arbeitet ja mit dem B2 Cloud Storage, ab 1TB zu sichernden Daten lohnt sich das im Vergleich zum Personal Backup ohne Datenobergrenze nicht mehr, rein finanziell betrachtet.

    • Das hier angesprochene, ja, das im Arq 7-Artikel angesprochene ist schon das Arq-Backup, das auf extra Speicher sichert. Aber ich entnehme deinem Kommentar, dass du zufrieden mit Arq bist?

    • > Fürs manuelle Backup auf einer externen Platte habe ich Carbon Copy Cloner

      Das nutze ich auch. Kosten völlig OK, zweitägiger Reminder zum Backup (lässt sich einstellen).

  3. Habe mich als langjähriger SpiderOak-Nutzer aufgrund deiner Begeisterung auch nach Backblaze umgesehen. Der Teil zur Verschlüsselung in der englischsprachigen Wikipedia lässt mich aber etwas ratlos zurück.

    SpiderOak behauptet nicht an die Daten ran zu können, bei Backblaze liest sich das in der Wikipedia anders.

    Zumal es Unterschiede zwischen persönlichem Backup und B2 Backup gibt, der mir ebenfalls nicht klar ist.

    Versteht ihr wie das gemeint ist?

    Und sind es nach wie vor „nur“ 128 bit AES?

    • Ich habe mich länger schon nicht mit deren Verschlüsselung beschäftigt (mein letzter Artikel dazu ist 10 Jahre alt), aber das ist ein guter Reminder, sich die mal anzusehen.

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